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U20-EM in Innsbruck und Brixen gefährdet

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26.03.2020
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Der Europäische Handballverband EHF gab am Mittwoch bekannt, dass die für 2. bis 12. Juli 2020 geplante, grenzübergreifende U20-EM mit den Austragungsorten Innsbruck und Brixen (ITA) aufgrund der Coronakrise auf 13. bis 23. August 2020 verschoben werden soll. Dieser Termin ist für die Organisatoren jedoch nicht haltbar, die Findung eines Ersatztermins gestaltet sich äußerst schwierig. Am Mittwoch verkündetet die EHF mit Sitz in Wien die neuen provisorischen Spielpläne für die Europacup- Bewerbe sowie die Qualifikation für die Damen-EM 2020 (geplant: erste Juniwoche) und das europäische Playoff zur Herren-WM 2021 (geplant: Ende Juni/Anfang Juli). Die Termine können sich jedoch je nach Entwicklung der Lage erneut ändern, auch Absagen stehen im Raum. Eine solche könnte auch die ursprünglich für 2. bis 12. Juli 2020 angesetzte U20-Europameisterschaft der Herren mit 16 teilnehmenden Nationen betreffen. Das grenzübergreifende Turnier soll in der Innsbrucker Olympiahalle sowie in Brixen (Südtirol) ausgetragen werden. Die EHF hat das Gesamttiroler Turnier nun jedoch aufgrund der aktuellen Coronakrise vorerst auf 13. bis 23. August 2020 verschoben. Ein Termin, der jedoch mit den Verantwortlichen des OK-Teams im Vorfeld nicht besprochen wurde – und aus Sicht der Organisatoren mit heutigem Stand auch nicht haltbar sein wird. „Wir sind vom Vorgehen der EHF schon etwas überrascht. Denn an sich war vereinbart, dass wir der EHF bis 2. April Bescheid geben können, ob wir der Verschiebung in dieser Form zustimmen. Die Olympiahalle steht uns zum von der EHF avisierten Termin nicht zur Verfügung, die Findung eines Ersatztermins scheint aktuell nicht sehr realistisch zu sein“, erläutert Thomas Czermin, Präsident des Tiroler Handballverbandes. „Wir hatten uns nach intensivem Austausch mit den Kollegen in Südtirol zunächst darauf verständigt, die EM Anfang Jänner 2021 auszutragen – das ist jedoch aufgrund der Überschneidung mit der Herren-WM in Ägypten nicht möglich. Eine Verschiebung ist problematisch, wir werden weiter an einer Lösung arbeiten. Allerdings benötigen wir von der EHF auch Garantien“, betont Czermin.