ÖHB – Vorstand beschließt großes Reformpaket
18.04.2021
Intern. Handball Federation
www.ihf.info
Europ. Handball Federation
www.eurohandball.com
Österr. Handballbund
www.oehb.sportlive.at
Handball Liga Austria
www.hla.at
Handball Bundesliga
www.handballbundesliga.at
TiSport
www.tisport.at
ASKÖ Tirol
www.askoe-tirol.at
ASVÖ Tirol
www.asvoe-tirol.at
Sportunion Tirol
www.sportunion-tirol.at
Sportabteilung Land Tirol
www.tirol.gv.at/sport
AGM Schulhandball
www.schulhandball.at
Tiroler Handball-Hallen
THV MAGAZIN
THV MAGAZIN
Seit September 2020 hat sich eine „Reformgruppe“,
bestehend aus Vertretern der Landesverbände Wien,
Steiermark, Niederösterreich, Oberösterreich, Tirol und
Vorarlberg in zahlreichen Videokonferenzen intensiv mit
der Zukunft des österreichischen Herrenhandballs
auseinandergesetzt und mit Vereinsvertretern auf
breiter Basis diskutiert und akkordiert. Die Zielsetzung
war, durch die Reform der Ligen des ÖHB die
Verbreiterung des Leistungshandballs und die
Einbindung des Westens in die zweite Leistungsstufe zu
erreichen, sowie Strukturen für die Heranführung der
Jugendlichen an den Männerhandball zu etablieren.
Nun wurden in der Vorstandssitzung des Österreichischen Handballbundes am 17. April 2021 folgende
zukunftsweisende Änderungen beschlossen:
•
Aufstockung der HLA auf 12 Vereine auf Antrag der HLA.
•
Ersetzung des U20 Bewerbes (HLA und HLA 2) durch den Bewerb für Future Teams im Osten und die
Verpflichtung für die HLA Vereine Schwaz, Bregenz und Hard mit ihren Future Teams an der HLA2 Nord-West
teilzunehmen.
•
Zweiteilung der HLA 2 (Bundesliga) in eine Staffel Süd-Ost (NÖ, Stmk, W, K) und eine Staffel Nord-West (OÖ, S,
Vbg, T). Der Aufsteiger in die HLA wird nach dem Grunddurchgang in einem Meister-Playoff aus vier Teams aus
der Staffel Süd-Ost und 2 Teams aus der Staffel Nord-West ermittelt.
•
Verpflichtende Teilnahme der HLA Vereine am Elite Cup MU14 und MU16. Die weiteren Teilnehmer an diesen
Bewerben qualifizieren sich dafür in ihren Landesverbänden. Maximale Teilnehmerzahl pro Bewerb:
24 Mannschaften.
Die Teilnahme am Elite Cup MU18 ist freiwillig.
•
Abschaffung der Regionalligen. Aufsteiger in die HLA2 werden in Aufstiegsturnieren ermittelt.
•
Prämierung des Einsatzes von für die Nationalteams spielberechtigten Spielern.
Damenhandball: Notwendige Reformschritte im Damenhandball sollen ab Herbst auf breiter Basis diskutiert werden.
Beschlossen wurde allerdings die verpflichtende Teilnahme der WHA Vereine am Elite Cup WU14. Die weiteren
Teilnehmer an diesem Bewerb qualifizieren sich dafür in ihren Landesverbänden. Maximale Teilnehmerzahl: 24
Mannschaften.
Die Teilnahme am Elite Cup WU16 und WU18 ist freiwillig.
Die Änderungen treten bereits für die Saison 2021/22 in Kraft.